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ESCCAP-Empfehlungen: Entwurmungsschema bei Katzen

Professor Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Matthias Steigerwald

Katzen können Infektionen mit verschiedenen Wurmspezies erwerben, die die Gesundheit der Tiere unter Umständen erheblich einschränken. Daher ist eine auf dem individuellen Risiko basierende, altersentsprechende regelmäßige Entwurmung mit wirksamen Antiparasitika unerlässlich.

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Myxomatöse Mitralklappenerkrankung bei Zwerg- und Toyhunderassen

Ingrid Ljungvall, DVM, PhD, Gerhard Wess, DVM, PhD, Jens Häggström, DVM, PhD

Ungefähr 10 % der gesamten Hundepopulation entwickeln eine Herzerkrankung, wobei die myxomatöse Mitralklappenerkrankung (MMVD) für mehr als 75 % der Fälle verantwortlich ist.1,2 Die Krankheit kann bei Hunden jeder Rasse und Größe auftreten, aber ihre Prävalenz ist bei bestimmten kleinrassigen Hunden am höchsten.3 Die meiste Forschung über MMVD bei Hunden hat sich auf kleine bis mittlere Hunde (typischerweise 5–15 kg) konzentriert.

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Zoonosen beim Vogelpatienten

Dr. Heike Reball

Tierärztliche Fachpraxis für Vögel und Exoten, Unterhaching

In unserer Vogel- und Exotenpraxis sind wir täglich im direkten engen Kontakt mit den verschiedensten Vogelspezies. Die Besitzerberatung umfasst einen wichtigen Teil unserer tierärztlichen Tätigkeit. Ob ein zoonotisches Gefährdungspotential von Vögeln ausgeht und welche einzelnen Erreger hierbei besonders von Bedeutung sein können, wird im Folgenden näher beleuchtet.

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Persönliche Erfahrungen mit Velagliflozin: Die orale Lösung für Katzen mit Diabetes Mellitus

Prof. Dr. Hans Kooistra

Die Ätiologie und Pathogenese des Dia­betes mellitus (DM) bei Katzen sind sehr interessant. Darüber hinaus haben die meisten Katzen mit DM eine Form von Diabetes, die sehr vergleichbar ist mit Typ-2-Diabetes beim Menschen, was es aus einer „One-medicine“ Per­spektive zu einer sehr faszinierenden Erkrankung macht.

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Caniskinetic® ein Ganzkörper-Intervalltraining für Hunde

Dr. Johanna Schürmeyer

Die Rehabilitation und die Physiotherapie sind Tätigkeitsfelder, die schon lange in Tierarztpraxen und Kleintierkliniken Einzug gehalten haben. Auch die Hundebesitzer sind vermehrt sensibilisiert und bemühen sich aktiv um die physiotherapeutische Betreuung ihrer Tiere.

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Rote Bete – leberschützendes „Superfood“?

Cäcilia Brendieck-Worm

Zurzeit macht ein bisher eher als „Hausmannskost“ bekanntes Wurzelgemüse Karriere als „Superfood“: die Rote Bete. Sie gilt als „wahre Wunderknolle“ und wird u.a. als Futterergänzung für Pferde, Hunde, Kaninchen und Geflügel empfohlen [1].

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Qualzucht hat viele Gesichter

Dr. Kirsten Tönnies

Qualzucht kann direkt sichtbar sein und als Zuchtergebnis achselzuckend in Kauf genommen werden. Vermutlich eines der bekanntesten Beispiele sind die „Brachyzephalen“, also Hunde, deren Vorgesicht absurd zusammen geschoben wirkt.

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Next-Generation Impfstoffe Der Schlüssel zur Bekämpfung der Vogelgrippe, bevor sie sich ausbreitet

Andreas Tschuor

Während sich das hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) Virus weiterhin global in bislang nie dagewesenem Ausmaß verbreitet, ist der Wettlauf, effek­tive Impfstrategien zu entwickeln, dringlicher denn je. Mit dem Virus, das weltweit

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Euthanasie in der Tierärztlichen Praxis aus psychologischer Sicht

Stefanie Püttner

Die Euthanasie eines geliebten Haustieres stellt für Tierärzt:innen und das tiermedizinische Fachpersonal vermutlich eine der emotional anspruchsvollsten Aufgaben dar, die nicht nur medizinische Expertise, sondern insbesondere auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen fordert.

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ESCCAP-Empfehlungen: Lungenwürmer beim Hund

Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna
Mathias Steigerwald

Lungenwürmer sind bei Hunden in Deutschland inzwischen eine nicht ungewöhnliche Ursache respiratorischer Erkrankungen. Teilweise bleiben sie symptomlos, können im schlimmsten Fall aber tödlich verlaufen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Parasiten hierzulande eine Rolle spielen, wie sie sich entwickeln und wie Hunde sich anstecken. Lesen Sie außerdem die aktuellen Empfehlungen des European Scientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) zur Diagnose, Behandlung und Prophylaxe bei Infektionen mit Lungenwürmern.

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Abschied nehmen…

Dr. Julia Llewellyn

Es ist wohl der intimste Moment in der Tierarzt-Patientenbesitzer-Beziehung den Tod eines geliebten Haustieres zu begleiten oder, in Form einer Erlösung, aktiv herbeizuführen. Mit der Möglichkeit der Erlösung kommt auch viel Verantwortung auf uns zu, Verantwortung dem Tier, dem Besitzer und uns sowie unserem Team gegenüber.

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ESCCAP-Empfehlungen: Giardien bei Katzenwelpen bekämpfen

Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Dr. Freya Fuchs

Der Erreger Giardia intestinalis ist ein häufiger und weltweit verbreiteter einzelliger Parasit, der neben Hunden und Katzen zahlreiche weitere Tierarten sowie den Menschen befällt. Im Gegensatz zu adulten Tieren führt eine Infektion mit dem Erreger bei Katzenwelpen häufiger zu klinischen Symptomen und einem komplizierten Krankheitsverlauf. Erhalten Sie hier eine Übersicht zur Giardiose bei Katzenwelpen.

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Schmerz und Verhalten

Dr. med. vet. Stefanie Sprauer

Schmerz und Verhalten stehen in engem Zusammenhang, denn jede Veränderung im Leben führt zu reaktivem Verhalten. Als Verhalten bezeichnet man äußerlich erkennbare Veränderungen, die der Kommunikation dienen.

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Behandlung von Atemwegserkrankungen mit Akupunktur

Dr. med. vet. Christina Eul-Matern

Das kennen wir doch alle: Es gibt Jahre, da ist es entspannt und es gibt Jahre, da können die Asthmatiker kaum Luft bekommen. Gemeinsam mit den Tierhalter*innen wird alles versucht: Ausführliche Diagnostik mit Bronchoskopie, Biopsie, Blutgasanalyse, Allergietest usw..

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Dirofilariose beim Hund

ESCCAP-Expertenrat von Professor Dr. Anja Joachim

Sachgerechte Prävention für Hunde, die in Endemiegebiete reisen

Die kardiovaskuläre Dirofilariose des Hundes (Herzwurmkrankheit) wird hervorgerufen durch Dirofilaria immitis, die als Adulte v. a. in der Arteria pulmonalis und dem

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Vergiftungen beim Kleintier

Dr. Julia-Rebecca Llewellyn

In der tierärztlichen Praxis begegnen uns regelmäßig Fälle mit Vergiftungen. Da die Aufnahme auf vielfältige Weise geschehen kann, vom versehentlichen Fallenlassen einer humanen Arznei, dem Fressen eines Giftköders oder durch Auftragen einer Hundearznei auf Katzen, ist nicht immer sofort klar, dass es sich bei den gezeigten Symptomen um eine Vergiftung handelt.

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