Die Anwendung von Phytotherapeutika in der Tiermedizin hat bereits eine lange Tradition. Schon weit, bevor die industrielle Produktion von Arzneimitteln möglich war, standen sie zur Verfügung und erhalten auch heutzutage noch hohe Aufmerksamkeit. Zu den seit Jahrhunderten bekannten Heilpflanzen gehört auch die Passionsblume (Passiflora incarnata).
Tierärztin Dr. Anna Magdalena Naderer vom bundesweiten Tierarztpraxis-Netzwerk Filu warnt: „Tagtäglich werden in Tierarztpraxen Hunde wegen schwerwiegender gesundheitlicher Einschränkungen durch Überzüchtung behandelt. Um Tierleid und hohe Behandlungskosten zu vermeiden, sollten sich Hundehalter:innen deshalb genau informieren, bevor sie sich ein Tier anschaffen.“ Die Tierärztin kritisiert den ungesunden und mit viel Leid verbundenen Trend zu Qualzuchten sowie die unzureichende Aufklärung der Tierbesitzer:innen.
Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Matthias Steigerwald
Weidende Pferde sind hierzulande einer Vielzahl unterschiedlicher gastrointestinaler Parasiten ausgesetzt. Zu diesen gehören neben den gefürchteten großen und kleinen Strongyliden auch Spul- und Bandwürmer.
Schulmedizinische Wissenschaft ist dazu übergegangen, die Funktionen von Körper und Geist in kleinste Teile zu zerlegen und sie wie mit dem Vergrößerungsglas und getrennt von
Wie die Immunabwehr in der Mundhöhle arbeitet und was die Lösung ist? Hier erfahren Sie es! Wenn Mikrobiologen in die Maulhöhle schauen, zeigt das Elektronenmikroskop das Portal zwischen Umwelt und Körper als Eintrittstor für Mikroben. Ihr Ziel: Die Lücke im Abwehrsystem finden, um die Zahnsteinbildung zu starten.
Trotz ihrer weltweiten geographischen Verbreitung ist bisher nur wenig über die spezifischen Ernährungsbedürfnisse von Igeln bekannt. Sie bewohnen sehr unterschiedliche Lebensräume, von der Wüste bis zum Wald der gemäßigten Klimazonen, und zeigen ein flexibles und opportunistisches Fressverhalten.
Tiere werden von verschiedenen Ektoparasiten wie Flöhe, Zecken oder Milben befallen, von denen einige auch auf den Menschen übergehen und Krankheiten übertragen können (Zoonosen). In vielen Fällen geht die eigentliche Gefahr für die Wirte von den möglicherweise durch die Ektoparasiten übertragenen Krankheitserregern aus.
Jean-Loup Rault will herausfinden, wie sich positive Interaktionen mit Menschen auf Schweine auswirken. Dafür scannt der Tierschutzforscher ihre Gehirne auch im Magnetresonanztomografen. Erste Ergebnisse zeigen: Durch Streicheln und andere positive Handlungen könnte sich sogar verändern, wie Schweine Gefühle verarbeiten.
Beim Menschen ursprünglich als Managererkrankung bekannt sind Magengeschwüre oder allgemein Erkrankungen der Magenschleimhaut auch bei Pferden weitverbreitet. Längst sind Magengeschwüre nicht mehr nur ein Problem gestresster Renn- und Turnierpferde, sondern durchaus auch in hoher Anzahl im Freizeitbereich anzutreffen.
Tiername: Lupu; Art: Hund – Osteuropäischer Schäferhund Wolf, männlich, 4 Jahre, 57 kg; Der intakte Rüde wurde am 12.10.2021 wegen eines aufgetriebenen Abdomens und einer abdominalen Umfangsvermehrung unbekannter Organzugehörigkeit zur Zweitmeinung vorgestellt.
Weil Zecken verschiedene und zum Teil lebensbedrohliche Krankheiten auf Hunde übertragen können, werden sie von vielen HundehalterInnen gefürchtet. Welche Erkrankungen das sind und wie sich eine Übertragung vermeiden lässt, erfahren Sie hier.
„So oft Fritz in der Tierklinik war, habe ich nie sehen können, dass sich das Personal die Hände desinfiziert hat. Waschbecken waren da, benutzt wurden sie nicht.
Chronische Atemwegserkrankungen bei Pferden sind ein häufiges Problem in der veterinärmedizinischen Praxis. Sie schränken Lebensqualität und Leistung der Pferde ein und erfordern ein mitunter komplexes Management.
Osteoarthritis (OA) ist die häufigste Ursache von Mobilitätsproblemen und chronischen Schmerzen bei Hunden. Da es sich um eine lebenslange Erkrankung handelt, erweist sich die Behandlung als Herausforderung.